Ein Zen Garten ist der perfekte Ort, um sich zu entspannen. Ursprünglich handelt es sich hierbei um einen japanischer Gartenstil, der sowohl natürliche als auch architektonische Elemente miteinander verbindet. Der spirituelle Zen Garten wurde im Laufe des 13. Jahrhunderts von japanischen buddhistischen Mönchen als Ort der Meditation genutzt. Der Zen Garten wird mit einem Vordergrund und einem Hintergrund geplant, der zu einem Standpunkt führt, um somit ein dreidimensionales Bild zu erzeugen.

Wasser

Alle Elemente im Zen Garten haben einen Zweck! Wasser ist der wichtigste Lebensspender und somit unerlässlich. Es ist ein natürliches Element, das z. B. in Form eines Baches oder eines kleinen Teiches im Garten untergebracht werden kann.

Alternativen zu Wasser

Wenn Sie kein Wasser in Ihrem Garten verwenden möchten, so können Sie auch Sand und sogar Kieselsteine als Alternative verwenden. Verteilen Sie den Sand im Garten, um einen wellenförmigen Wassereffekt zu erzeugen und versorgen Sie Ihren Garten mit Energie.

Tipp: in Zen Gärten wird kein klassischer Sand verwendet, sondern zerbrochener Granit, der auch in verschiedenen Farbtönen erhältlich ist.

Steine vs. Felsen

Felsen sind mit die wichtigsten Elemente im Zen Garten, da sie Dimensionen schaffen. Sie spiegeln die Zeitskala wider, liefern aber auch Präsenz und Energie. Wählen Sie Steine und Felsen in unterschiedlichen Größen und platzieren Sie die größten im Hintergrund und die kleineren im Vordergrund. Ein paar beschädigte Steine verleihen Ihrem Garten zudem Tiefe und Charakter.

Brücken

Wenn Sie einen großen Garten haben, können Sie als architektonisches Element auch eine Brücke bauen, die die verschiedenen Außenbereiche des Gartens verbindet.

Dekoration

Dekorative Elemente schaffen eine angenehme Atmosphäre, in der man sich schön entspannen kann. Sie können hier z. B. Laternen, Statuen oder auch kleine Figuren verwenden. Inspiration finden Sie sicherlich auch beim Bummeln durch Gartencenter oder Dekorationsgeschäfte!