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Wenn Sie nach dem Wert Ihrer Immobilie gefragt werden, werden Sie höchstwahrscheinlich mit “unbezahlbar” antworten. Ja, für Sie. Aber man muss zwischen dem emotionalen Wert und dem Wert der Immobilie auf dem Immobilienmarkt unterscheiden. Der Immobilienmarkt hat spezifische Merkmale, die den Preis zum Zeitpunkt des Verkaufs erhöhen können.

Ein guter Standort

Die Lage hat einen starken Einfluss auf den Preis eines Hauses (atemberaubende Aussicht, außergewöhnliche Lage im Stadtzentrum, Seltenheit der Häuser, die dort zum Verkauf stehen…). Aber das ist nicht alles, zusätzlich zu dem, was gemeinhin als “Annehmlichkeiten” bezeichnet wird. Darunter verstehen wir einen vereinfachten Zugang zu den Verkehrsnetzen (Straße, Straßenbahn, Bahnhof…) und das Vorhandensein von Schulen oder Geschäften in der Nähe. Die Adresse und ihre Umgebung sind von grundlegender Bedeutung, wenn es darum geht, die Bewertung eines Hauses oder einer Wohnung vorzunehmen, insbesondere wenn Sie an einen Wiederverkauf denken.

Der Zustand und die Zimmeranzahl

Nicht jeder Käufer freut sich darauf, Wände einzureißen oder ein Badezimmer zu renovieren. Der allgemeine Zustand der Immobilie (Elektrizität, Heizung, Isolierung…) und das Qualitätsniveau der verwendeten Materialien verleihen einer Wohnung Wert. Eine Wohnung aus den 50er Jahren, komplett renoviert, mit neuester Ausstattung und zeitgenössischer Dekoration, wird mehr Wert sein als eine, die in der gleichen Gegend liegt, aber aus einer anderen Zeit stammt! Verschönerungs- oder Modernisierungsarbeiten können hier sinnvoll sein, wenn man darauf hofft, die Immobilie zu einem höheren Preis zu verkaufen.

Die richtige Ausstattung

Neben den grundlegenden Kriterien (Lage, Anzahl der Zimmer, Fläche, allgemeiner Zustand) gibt es weitere Faktoren, die den Preis erhöhen. Ein Garten für ein Haus oder eine Terrasse oder ein Balkon für eine Wohnung zum Beispiel. Hinzu kommen Merkmale wie eine Garage, ein Schwimmbad oder eine maßgeschneiderte Küche.